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Was ist neu in Confluence 5.3?

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Wer ab und an meine Produktreviews liest kann sich vielleicht erinnern, wie entsetzt ich beim Test der Version 5.2 war. Hatte doch Atlassian einfach die Stichwörter in der einfachen Suche nicht mehr im Suche-Ergebnis berücksichtigt. Tja und was soll ich sagen – mein Engagement hat sich gelohnt: Stichwörter werden ab 5.3 wieder ohne Nutzung von extra Suche-Syntax gefunden. Danke an Atlassian für die schnelle Reaktion.:-)

Doch dieser verhältnismäßig kleine Bugfix ist längst nicht alles, was die neue Version zu bieten hat. Im Folgenden kurz die aus meiner Sicht wichtigsten Highlights:

  • Benutzernamen ändern
  • Space Blueprints
  • „Share Link“ Seiten-Blueprint
  • Seitenvorlagen als Voreinstellung
  • Vollständiger Seitenbaum im „Global Look and Feel“ Theme

Benutzernamen ändern

Darauf haben viele unserer Kunden wirklich schon lange gewartet: mit der Version 5.3 lassen sich nun endlich die Benutzernamen ändern. Jeder Benutzer besitzt nun einen änderbaren Nutzernamen und einen nicht änderbaren Nutzerschlüssel.

Der Benutzername kann, wenn sie das interne Confluence Usermanagement verwenden, direkt in der Confluence Administration geändert werden. Die Änderungen sind sofort wirksam.

Nutzen sie die LDAP Authentifizierung mit der „Copy User on Login“ Option, so können sie den Benutzernamen im LDAP Directory ändern. Confluence wird diese Änderung automatisch erkennen.

Für alle Nutzer mit einem External LDAP directory, Crowd 2.7 oder JIRA 6.1: der Benutzername wird einfach im externen Verzeichnis geändert. Confluence erkennt die Änderung ebenfalls automatisch.

Für Communardo bedeutet diese Änderung sehr viel Umstellungsaufwand, vor allem für unsere Plugins User Profile Plugin und KARMA. Aus diesem Grund sind unsere Plugins für die 5.3 noch nicht verfügbar. Wir arbeiten derzeit hart an der Kompatibilität.

Space Blueprints

Nachdem mit der Version 5.1 Seiten-Blueprints neu eingeführt wurden, legt Atlassian nun auch mit Space-Blueprints nach.  Die Idee hinter den Space-Blueprints ist, Bereiche für verschiedene Verwendungszwecke vorzukonfigurieren und dem Nutzer so die Erstellung von Inhalten zu erleichtern.  

Ebenso wie Seiten-Blueprints werden auch Space-Blueprints als Plugin ausgeliefert. Das „Knowledge Base“ Blueprint sowie das „Team Space“ Blueprint sind in Confluence 5.3 bereits enthalten. Darüber hinaus können Entwickler eigene Blueprints erstellen, entweder kundenspezifisch oder als Produkt im Atlassian Marketplace.

space-blueprint-confluence

Das „Knowledge Base“ Blueprint erstellt einen Bereich, der für die Dokumentation von Wissen optimiert ist. Dazu werden zwei Seiten-Blueprints zur einfachen Erstellung von „How-To“- und „Troubleshooting“-Artikeln angeboten. Das Erstellen einer leeren Seite ist hier nicht vorgesehen. Das hat für die Nutzer den Vorteil, dass sie immer mit einer Vorlage beginnen müssen und niemals einfach von vorn beginnen müssen. Selbstverständlich kann man sowohl die vorhandenen Seiten-Vorlagen konfigurieren als auch neue Seiten Vorlagen zum Bereich hinzufügen.

Das „Team Space“ Blueprint dient dazu, einen Bereich für ein Team zu erstellen, um sofort damit starten zu können.  Bis auf den Dialog zum Erstellen, in dem ich bereits Team-Mitglieder benennen kann, die dann auf der Startseite angezeigt werden, hat mich dieses Blueprint jetzt nicht soooo vom Hocker gerissen.

Wir bei Communardo haben mit der Funktionalität bereits mit Erscheinen der 5.3 beta gespielt. Herausgekommen ist das  super praktisches Space Blueprint „IT System and Application Catalogue“ zur Erstellung einer IT-Dokumentation. Dieses Blueprint wird demnächst im Marketplace zur Verfügung stehen.

„Share Link“ Seiten-Blueprint

Mit dem „Share Link“ Blueprint erweitert Atlassian die Seiten-Blueprints um eine weitere Vorlage, diesmal zum einfachen Erstellen von Links. Diese Vorlage ist deshalb so praktisch, da ich mir den Link dazu direkt per Drag and Drop in die Favoriten meines Browsers legen und von dort aus jede Seite, die mir wichtig erscheint, direkt mit meinem Team teilen kann.

share-link-confluence

Seitenvorlagen als Voreinstellung

Ein bekanntes Phänomen bei der Erstellung von Confluence Inhalten ist es, dass trotz Seitenvorlagen und Blueprints die Nutzer leere Seiten anlegen. Um dieses Problem zu umgehen gibt es nun die Möglichkeit, auf Space-Level Seitenvorlagen und Seiten-Blueprints auszuwählen, die dem Nutzer explizit zur Erstellung angeboten werden. Dazu wurde die neue Option „Promote“ eingeführt.

seitenvorlagen

Vollständiger Seitenbaum im „Global Look and Feel“ Theme

Der vollständige Seitenbaum für das „Global Look and Feel“ Theme wurde bereits als Add-On für die Version 5.2. ausgeliefert. Allerdings ist die Installation etwas, sagen wir vorsichtig, umständlich. Mit der Version 5.3 kommt dieses Modul nun gebundelt mit der Installation. Allerdings ist der Page Tree nicht die Standardeinstellung und muss für jeden Space extra über die Space-Tools konfiguriert werden.

Fazit:

Ein schönes Feature Release, das sich auf jeden Fall lohnt. Sollten sie eins unserer Plugins verwenden, müssen sie sich allerdings mit dem Update noch ein paar Tage gedulden. Wir arbeiten hart an der Kompatibilität. Versprochen! Folgen Sie uns doch einfach auf Twitter, dann verpassen Sie kein Update.

Dieser Artikel enthält nur die aus meiner Sicht wichtigsten Neuerungen. Es gibt eine große Anzahl weiterer Verbesserungen wie z.B. Verbesserungen an zahlreichen Macros sowie eine große Anzahl von Bugfixes. Die Vollständige Liste finden Sie hier auf den Seiten von Atlassian.

Machen Sie sich selbst ein Bild von Confluence 5.3.: am 22. Oktober findet 10 Uhr unser Webinar “Confluence 5.3 – Space Blueprints und weitere Features” statt.


IT System and Application Catalogue – Unser Beitrag zu Confluence 5.3 Bereichsblueprints

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Erst vor wenigen Tagen veröffentlichte Atlassian Confluence 5.3 auf dem diesjährigen Summit mit einigen interessanten neuen Features (lesen Sie dazu auch unseren Artikel zu Confluence 5.3) – eines dieser Features sind Space Blueprints. Unsere Entwickler freuten sich bereits darauf mit Space Blueprints und deren Potential zu experimentieren, während unsere eigene IT sehnlich auf etwas Unterstützung für ihre IT-Dokumentation mit Confluence wartete. Was lag also näher, als ein IT System- und Anwendungsverzeichnis (IT System and Application Catalogue) auf Basis eines Bereichsblueprints zu entwickeln und es mit der Community zu teilen. ;-)

Wie kann es Ihnen bei Ihrer eigenen IT-Dokumentation helfen

Sind Sie ein IT-Manager oder Administrator, so hilft Ihnen der IT System and Application Catalogue bei der einfachen Dokumentation der IT durch

  • Übersichtliche IT-Infrastruktur durch Übersichtsseiten
  • Einfach Eingabe durch Seitenblueprints
  • Strukturierte Verwaltung von Anwendungen und Servern durch ein Bereichsblueprint
  • dynamische Verlinkung zwischen Servern und Anwendungen

Wie wird der IT System and Application Catalogue benutzt

Dieses Bereichsblueprint ermöglicht Ihnen die schnelle Eingabe und strukturierte Verwaltung Ihrer Server und Anwendungen durch Formulare und Übersichtsseiten.

space_blueprints_create_space_dialog

Wählen Sie einfach den IT System and Application Catalogue in dem neuen Bereich Erstellen Dialog aus und beginnen Sie sofort mit der Eingabe Ihrer IT-Infrastruktur.

4_space_blueprint_IT-docu_sidebar_homepage

Nach dem Erstellen des Bereichs werden Sie vordefinierte Übersichtsseiten für Ihre Server- und Anwendungsinfrastruktur vorfinden.

5_space_blueprint_create_new_sever_application

Erstellen Sie ganz einfach neue Server und Anwendungen mit den bereitgestellten Seitenblueprints.

 10_space_blueprint_application_template  

Seiten Vorlagen helfen Ihnen bei der Eingabe Ihrer Server- und Anwendungsparameter.

11_space_blueprint_status-overview

Neben anderen Merkmalen wie der Beschreibung, der Verwendung und Verantwortlichkeiten, können Sie auch einen Status, Klassifizierung und Verfügbarkeit der Ressource pflegen.

8_space_blueprint_server_application_mapping

Geben Sie einen Server als Merkmal an einer Application an um festzulegen auf welchem Server diese läuft. Die Application wird dann automatisch auf der Server Details Seite aufgelistet. Änderungen des Servers werden ebenfalls aktualisiert.

Update 21.11.2013: Verfügbarkeit

Das IT System and Application Catalog Blueprint ist nun im Atlassian Marketplace verfügbar und kann kostenlos getestet werden. Ebenso können Sie unser Blueprint wie bei allen PlugIns üblich über den PlugIn-Manager in Ihrem Confluence finden und installieren.

Wir freuen uns über Ihr Feedback!:-)

Über Gamification – Blueprints – Expertenprofile und OrgCharts

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Dirk Röhrborn im Interview mit //SEIBERT/MEDIA auf dem Atlassian Summit 2013

Martin Seibert von //SEIBERT/MEDIA hat die Gelegenheit genutzt, um eine Reihe von Interviews auf dem Atlassian Summit 2013 in San Francisco zu führen. Auch ich hatte die Gelegenheit, mit ihm zu sprechen. Wir haben uns darüber unterhalten, wie mit unserem KARMA plugin Gamification für Social Intranets funktioniert, wie das User Profile Plugin beim Aufbau von Expertenprofilen und Organisations-Charts hilft und wie mit dem brandneuen IT System and Application Catalog Blueprint die Dokumentation von IT-Infrastruktur gut geordnet erfolgen kann.

Click here to view the embedded video.

Herzlichen Dank, Martin für das interessante Gespräch auf dem Summit.

Confluence 5.4 – der ideale Partner für JIRA-Projekte

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Sie nutzen bereits erfolgreich JIRA um Anforderungen, Bugs und Tasks ihrer Projekte effizient durch Workflows zu verwalten, egal ob in agilen oder klassischen Projekten?

Mit Version 5.4 hat Atlassian Confluence nun zum idealen Partner für JIRA-Projekte ausgebaut, indem es einen Raum für übergreifende Dokumentationen und Abstimmung liefert. Durch Blueprints für Meeting Notes, Anforderungslisten, JIRA-Reports  und Projektretrospektiven wird der Confluence Space zum perfekten Projektbereich in dem das gesamte Projektteam vom Anforderungsmanager bis zum Tester an gemeinsamen Projektinhalten arbeitet und diese für das Team übersichtlich zur Verfügung stellt. Nicht zuletzt dank der direkten und dynamischen Verknüpfung von Confluence und JIRA werden konsistente Inhalte vom Lösungskonzept über Anforderungen und Tasks bis hin zum Test ermöglicht und dadurch Arbeitsaufwand eingespart.

Aber genug der Lobeshymnen. Schauen wir uns doch die neuen Features im Detail an…

Atlassian kündigte auf dem diesjährigen Summit bereits Confluence 5.4 noch für Ende dieses Jahres an und siehe da, am Dienstag war es dann auch soweit und Confluence 5.4 wurde veröffentlicht. Dass sich dieses Release im Groben mit der Weiterentwicklung der JIRA-Integration beschäftigen wird war ja bereits bekannt. Nachdem ich mir nun selbst einen Überblick über die neuen Funktionalitäten  verschaffen konnte, möchte ich Ihnen die mir am wichtigsten erscheinenden Features kurz vorstellen.

  • JIRA-Vorgänge noch schneller aus Confluence heraus erstellen
  • Einfaches Zitieren von Textinhalten
  • JIRA-Links: die Übersicht aller JIRA-Verknüpfungen
  • JIRA-Reports: den Projektfortschritt durch Statusberichte und Änderungsprotokolle kommunizieren
  • Projektretrospektiven strukturiert mit einem neuen Blueprint erstellen

JIRA-Vorgänge noch schneller aus Confluence heraus erstellen

JIRA-Issues_aus_Confluence_erstellenJIRA-Vorgänge können nun ganz einfach aus dem Inhalt von Confluence-Seiten heraus erstellt werden. Dazu markiert man den Textabschnitt, der als Titel für das neue Ticket dienen soll. Ist das Confluence via Application Links mit JIRA verbunden, erscheint in dem neuen Popup-Dialog für Textmarkierungen das JIRA-Logo. (1) Dieses führt zum “Vorgang erstellen”-Dialog, indem nun Projekt und Art des Vorgangs ausgewählt werden. Der Titel und Beschreibungstext lässt sich an dieser stelle ebenfalls bereits bearbeiten. (2) Nach dem Speichern wird der neu erstellte JIRA-Vorgang durch das überarbeitete JIRA Issues Macro im ursprünglichen Text eingefügt. (3) Interessant fand ich vor allem, dass in diesem Dialog Tabellen als Auflistung von Anforderungen erkannt werden. Dadurch wird dem Nutzer die Möglichkeit bereitgestellt für alle Einträge der Tabelle automatisch mit einem klick JIRA-Vorgänge zu erstellen. (4) So können Anforderungsmanager erst übersichtlich auf einer Confluence-Seite arbeiten und im Anschluss ohne viel Aufwand JIRA-Vorgänge daraus erstellen.

Einfaches Zitieren von Textinhalten

Confluence_5-3_Zitat_FeatureMarkiert der Nutzer einen beliebigen Text einer Confluence-Seite, so erscheint der neue oben beschriebenen Popup-Dialog für Textmarkierungen. In diesem findet sich ein Sprechblasensymbol für die Auswahl “Zitat”. Dadurch wird automatisch ein neuer Kommentar erstellt der den markierten Textauszug bereits als Zitat markiert. Persönlich finde ich dieses Feature zwar eine nette Arbeitserleichterung, um bei der Diskussion über Inhalten mittels Seitenkommentaren auf bestimmte Textabschnitte zu referenzieren – immerhin spart man sich lästiges copy&paste, jedoch geht die Umsetzung für meinen Geschmack noch nicht weit genug. Optimal wäre eine Markierung im Text mit den Kommentaren als Tooltips (Mouseover) um beispielsweise Fragen und Änderungsvorschläge an Projektkonzepten zu diskutieren.

JIRA-Links

JIRA-Links-Button_in_Confluence_5-3Sehr hilfreich finde ich den neuen JIRA-Links Button über dem Seitentitel, der alle Verknüpfungen der jeweiligen Confluence-Seite mit JIRA-Inhalten übersichtlich auflistet. Dazu zählen sowohl eingehende Links (Verknüpfung der Confluence-Seite in einem JIRA-Vorgang) als auch ausgehende Links (JIRA-Issues Macros auf der Confluence-Seite). In JIRA wurden bereits verlinkte Confluence-Seiten am Vorgang aufgeführt. Nun gibt es diese Übersicht auch für Confluence. Die Nachvollziehbarkeit von Inhaltsverknüpfungen zu JIRA ist somit jetzt auch in Confluence gewährleistet. Der Button erscheint, sobald die ersten Verknüpfungen bestehen.

 JIRA-Reports

Das neue Seitenblueprint JIRA-Reports erlaubt es einerseits ein Änderungsprotokoll und andererseits einen Statusbericht für ein Projekt zu verfassen, um den Projektfortschritt zu kommunizieren.

Confluence_5-3_Feature_Reports_JIRA-Bericht_ReportDas Blueprint der JIRA-Reports führt den Anwender durch einen Wizard indem zuerst die Art des Protokolls und daraufhin das JIRA-Projekt und die Lösungsversion (Release) ausgewählt werden.

 
Änderungsprotokoll

Confluence_5-3_Feature_JIRA-ÄnderungsprotokollDas Änderungsprotokoll dient als Übersicht aller JIRA-Vorgänge in einem Release. Diese werden automatisch anhand des gewählten Projekts und Releases als einfache Links auf einer Protokollseite aufgelistet, die noch mit einer verbalen Zusammenfassung angereichert werden kann. Die somit statische Darstellung eignet sich meiner Meinung nach gut als Kickoff-Information für das Projektteam für ein neues Projektrelease.

 
Statusbericht

Confluence_5-3_Feature_JIRA-Status-ProtokollDen Statusbericht fand ich besonders interessant, da er als Projektdashbaord innerhalb Confluence dient. Möglich macht es das neue JIRA Chart Macro, welches Kreisdiagramme von Vorgängen nach verschiedenen Kriterien ermöglicht. Dabei kann der aus JIRA bekannte Filter- und Abfragesyntax verwendet werden. Somit lassen sich individuelle Dashboards für Projekte erstellen und das Projektteam bleibt stets über den aktuellen Projektfortschritt auch aus dem Confluence Projektbereich heraus informiert.

 

Projektretrospektiven

Confluence_5-3_Feature_Projekt_RetrospektiveUm die verbesserte JIRA-Integration abzurunden liefert Confluence 5.4 noch ein Blueprint für Projektretrospektiven, die als Lessons Learned am Projektende die Erfahrungen des gesamten Projektteams zusammenfassen. Auch diese werden als neues Seitenblueprint über den Erstellen-Dialog einfach zugängliche bereitgestellt.

 

 

Neben den ausführlicher beschrieben Features liefert Atlassian mit CF5.4 auch einige kleinere Änderungen u.a. an bestehenden Blueprints und Macros.

  • So wurde das Requirements Blueprint um Funktionen der JIRA-Integration ergänzt,
  • das JIRA Issues Macro wurde um einige nützliche Funktionalitäten erweitert,
  • das neue JIRA Chart Macro, dass im JIRA Report Blueprint verwendet wird, steht confluence-weit über den Macrobrowser zur Verfügung und
  • das Page Properties Report Macro wurde um ein Paginier- und Sortierfunktion ergänzt.
  • Benutzer von JIRA Agile (ehemals Greenhopper) können nun Confluence-Seiten direkt aus JIRA heraus verlinken und erstellen. (Voraussetzung ist JIRA Agile 6.3.5)

Voraussetzungen

Um die neuen Funktionen vollständig nutzen zu können, wird neben Confluence 5.4 ein aktuelles JIRA ab Version 6.1.3 benötigt, das über Application Links mit ihrem Confluence verknüpft ist.

Die vollständigen Releasenotes finden Sie wie üblich in der Release-Dokumentation von Atlassian.

Weitere Informationen

Möchten Sie die neuen Confluence 5.4 Features gern einmal in Aktion sehen, so besuchen Sie doch unser Confluence 5.4 Webinar, das noch dieses Jahr stattfinden wird. Den genauen Termin geben wir noch auf unserer Homepage bekannt. Gern unterstützen wir Sie auch bei Ihrem Confluence-Update und helfen Ihnen individuellen Anforderungen mit Confluence umzusetzen. Kontakt

Atlassian Confluence Cluster: Skalierbar und hochverfügbar?

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Mit einem “wachsenden” Confluence kommt häufig die Frage nach einer Cluster-Lösung auf. Mit einem Verbund von mehreren Servern (auch Instanzen oder Nodes) können unterschiedlich Ziele verfolgt werden – Cluster ist nicht gleich Cluster – dementsprechend kategorisiert man zahlreiche Typen. Im Atlassian Portfolio findet sich die Wiki-Software auch als Clustered Confluence. Charakterisieren wir einige Eigenschaften und Besonderheiten dieses Clusters, da immer wieder Fragen in dessen Zusammenhang auftreten.

Die in diesem Kontext wichtigsten Cluster-Typen sind das Hochverfügbarkeits-Cluster (HA-Cluster) und das so genannte Load-Balancing-Cluster. Bei ersterem besteht das verfolgte Ziel darin, durch mehrere parallel betriebene Systeme ein fehlertolerantes und robustes Verhalten des Gesamtsystems zu erreichen. Tritt auf einem der Instanzen ein Fehler auf, so werden bspw. alle gerade aktiven Dienste dieser Instanz auf eine andere übertragen. Für den Nutzer ist dieser Vorgang vollkommen transparent (Failover).

Die Absicht eines Load-Balancing-Cluster wird hingegen häufig mit der Verbesserung der Performance beschrieben. Die Anfragen der Nutzer an den Dienst werden auf mehrere Instanzen verteilt, sodass die einzelne Instanz weniger parallele “Prozesse” bearbeiten muss. Aus Sicht des Nutzers kann so die Antwortzeit herabgesetzt werden oder vereinfacht gesagt: “der Dienst ist schneller”. Dies ist insbesondere bei großen Nutzerzahlen von Bedeutung, da die Auslastung mit jedem weiteren aktiven Nutzer immer weiter zunimmt und die Antwortzeiten z.T. spürbar ansteigen. Wichtig hierbei ist, dass die Funktion des Failovers hier nicht vorausgesetzt wird.

Das Confluence-Cluster von Atlassian reiht sich in die Kategorie der Load-Balancing-Cluster ein, dessen primäres Ziel es ist selbst bei zahlreichen Zugriffen eine Skalierbarkeit des Dienstes zu bieten. Auch wenn es die Verfügbarkeit in Spitzenlastzeiten verbessern kann, ist ein Confluence-Cluster kein Hochverfügbarkeits-Cluster (“five nines availability”).

 

Im Folgenden wird es etwas technischer. Steigen wir ein Stück weit in die interne Funktionsweise ein, um die Anforderungen eines Confluence-Clusters besser zu verstehen.

Zunächst ist wichtig, dass alle Instanzen auf dieselbe Datenbank zugreifen und somit die Inhalte, mit denen die Instanzen arbeiten, immer übereinstimmen. Neben diesen werden zahlreiche weitere Daten in Zwischenspeichern (Caches) gehalten, die aber jeweils nur auf einer Instanz existieren können. Zum Abgleich dieser wird ein synchronisierter Cache verwendet. Hierdurch werden auch alle Daten die Confluence im Cache hält, ständig zwischen den Instanzen abgeglichen und sind damit praktisch sofort auf allen anderen Instanzen verfügbar. Das Cluster kann aus einer Vielzahl von Instanzen bestehen. Confluence erkennt diese dabei selbstständig im Netzwerk und bildet daraus ein Cluster. Die Kopplung der Komponenten des Clusters wird im unten stehenden Schema noch einmal verdeutlicht.

Confluence Cluster Schema

Abb. Altassian

 

Im Vergleich zu einem Confluence ohne Cluster ergeben sich hieraus einige zusätzliche Anforderungen. Die Confluence-Instanzen mitsamt der Datenbank sollten nicht geographisch verteilt werden, da in diesem Fall die Latenz für die Synchronisation zu groß ist. Die Instanzen arbeiten auf unterschiedlichen Servern und nutzen Datenbank und Cache “gemeinsam”, die Dateien in den Daten-/Home-Verzeichnissen werden hingegen nicht synchronisiert, daher müssen bspw. alle Seitenanhänge in der Datenbank abgelegt werden. Der Suchindex wird ebenfalls auf jeder Instanz parallel erzeugt und verwaltet.

Aufgrund der beschriebenen Architektur ist es nicht möglich, ein Update einer einzelnen Instanz unabhängig von den anderen durchzuführen. Die ist im Übrigen auch eine typische Anforderung an ein HA-Cluster, das auch bei derartigen Wartungsarbeiten verfügbar sein muss.

Besonders kritisch zu betrachten sind die im Confluence eingesetzten Plugins. Sie müssen ebenfalls spezielle Anforderungen erfüllen, bspw. den Confluence-Cache nutzen anstatt eigene zu implementieren, damit diese zwischen den Instanzen synchronisiert werden können. Speichern Plugins einen Teil ihrer Daten im Home-Verzeichnis ab, welcher nicht synchronisiert wird, können diese im Cluster fehlerhaft arbeiten. Zudem sollte viel Wert auf die Performance der Plugins gelegt werden. So nützlich wie Plugins sind, so speicher- und rechenintensiv können sie auch sein. Im ungünstigsten Fall kann es sogar dazu führen, dass der Vorteil einer zusätzlichen Cluster-Instanz durch die Auswahl der Plugins praktisch aufgehoben wird. Soll die Antwortzeit des Confluence halbiert werden, kann insbesondere bei komplexen Konfigurationen nicht davon ausgegangen werden, dass die doppelte Anzahl an Instanzen ausreicht. Die Verbesserung der Antwortzeit verhält sich nicht linear zur Anzahl der eingesetzten Instanzen.

Weitere Anforderungen, wie bspw. die erforderliche Netzwerk-Infrastruktur und deren Konfiguration, finden sich auf den Seiten von Atlassian in einer Cluster Checklist.

Confluence Cluster Administration

 

In diesem kurzen Artikel konnte nur eine kurze Übersicht gegeben werden. Wie jedoch ersichtlich wird, gibt es zusätzliche Anforderungen, um ein Confluence-Wiki im Cluster zu betreiben. Auch existieren zunächst alternative Wege der Performance-Optimierung. Ein Cluster zu betreiben kann, sobald diese ausgeschöpft sind und es richtig eingesetzt wird, eine weitere Lösung bei hohen Nutzerzahlen und einer damit verbundenen hohen Anfragedichte sein.

SharePoint Search: Confluence, Föderierte Suche – und warum wir einen Schritt weiter gehen

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Dieser Beitrag ist der erste in einer Serie von Blogbeiträgen zum Thema SharePoint-Suche und deren Erweiterbarkeit.

Am konkreten Beispiel Confluence Wiki-Integration wird gezeigt, wie sich externe Systeme in die SharePoint-Suche integrieren lassen und warum wir damit dem Ziel One Enterprise Search einen Schritt näher kommen.

  1. SharePoint Search: Confluence, Föderierte Suche – und warum wir weiter gehen (dieser Beitrag)
  2. SharePoint Search: Vision “One Enterprise Search” – durch die Integration externer Systeme einen Schritt näher
  3. SharePoint Search: Echte Suchintegration externer Systeme mit Indexing Connectors
  4. SharePoint Indexing Connectors: Planung der Integration externer Systeme am Beispiel Confluence
  5. SharePoint Search: Administration der mit Indexing Connectors erweiterten Suche
  6. SharePoint Search: Das volle Potential externer Suchergebnisse nutzen durch Konfiguration des Suchcenters

Zu Beginn schauen wir auf die Föderierte Suche von SharePoint und warum es sich lohnt, einen Schritt weiter zu gehen.

Integrationsstufen

Auf dem Weg zur SharePoint-Unternehmenssuche gibt es verschiedene Stufen, in denen sich externe Systeme integrieren lassen. Das Ziel ist in jedem Fall, dem Anwender eine zentrale Anlaufstelle für die Informationsbeschaffung zu bieten:

Wir schauen uns den ersten und den letzten Punkt genauer an.

Föderierte Suche als erster Schritt

Die Föderierte Suche von SharePoint ist eigentlich keine Such-Integration sondern eine Integration von Bedienoberflächen.

Mit der Föderierten Suche werden Suchanfragen aus der SharePoint-Oberfläche heraus an externe Systeme weitergeleitet. Das externe System bearbeitet die Suchanfrage und liefert fertige Suchergebnisse in einem standardisierten Format an SharePoint zurück, wo diese dargestellt werden. Es sind also zwei verschiedene Such-Technologien beteiligt.

SharePoint Search - Föderierte Suche

Suchcenter mit separat dargestellten Ergebnissen des externen Systems

In der MSDN sind Gründe aufgeführt, warum es notwendig sein kann, diese Art der Suche zu verwenden:

Das externe System

  • kann nicht von der SharePoint-Suche direkt durchforstet werden, da es Beschränkungen bzgl. Technologie, Ressourcen oder Größe der Inhalte gibt
  • besitzt bereits eine gut funktionierende Suche
  • ist gesichert und kann nur durch Suchanfragen gelesen werden

Ein sofort sichtbarer Nachteil der Föderierten Suche ist die separate Darstellung von Suchergebnissen. Diese werden nicht zusammen mit den Ergebnissen der SharePoint-Suche dargestellt, sondern in einem separaten Web Part.

Föderierte Suche mit Confluence

Confluence unterstützt die Föderierte Suche durch die Erweiterung SharePoint Connector, die über den Atlassian Marketplace bezogen werden kann. Diese Erweiterung besteht aus einem Plugin für Confluence und einer Solution für SharePoint.

Für die Darstellung von Confluence-Suchergebnissen im SharePoint wird der Web Part Confluence Federated Search Results bereitgestellt. Dessen Konfiguration enthält den Parameter “Source URL”:

<code>http://{confluenceUrl}<strong>/plugins/servlet/opensearch/1.0</strong>?query={searchTerms}&format=rss_1.0</code>

Via Query Parameter wird ein Suchbegriff an Confluence übergeben und das Ergebnis im OpenSearch-Format empfangen. Der Web Part rendert anschließend das Suchergebnis.

Der Vorteil der Föderierten Suche in diesem Fall ist, dass der SharePoint als zentrale Anlaufstelle für die Informationsbeschaffung etabliert werden kann. Ein ganz klarer Nachteil ist allerdings, dass sich der “Core Results Web Part” von SharePoint und der “Confluence Federated Search Results” Web Part nicht auf derselben Seite platzieren lassen:

“Due to compatibility issues, you cannot have the Confluence Federated Search Result web part and the SharePoint Search Result web parts on the same page.” (Quelle: Atlassian)

SharePoint Search - Föderierte Suche mit dem Atlassian SharePoint Connector

SharePoint- und Confluence-Suchergebnisse werden auf separaten Seiten dargestellt

Damit ist der Vorteil der integrierten Bedienoberflächen hinfällig, da für SharePoint- und Confluence-Ergebnisse separate Suchseiten eingerichtet werden müssen.

Gründe, die Föderierte Suche hinter sich zu lassen

Es gibt zahlreiche Gründe, die für eine vollständige Suchintegration von SharePoint und Confluence sprechen. Dazu gehören:

Für den Anwender:

  • Eine Suchoberfläche für SharePoint- und Confluence-Inhalte
  • Einheitliche Sortierung aller Suchergebnisse aus SharePoint und Confluence nach Relevanz
  • Verwendung der gewohnten SharePoint-Boardmittel: Refiner, Erweiterte Suche, Sortierung, …

Für den Solution Architect:

  • Refiner für Confluence-Metadaten: Inhaltstypen (Bereich, Seite, etc.)
  • Display Templates für Confluence-Suchergebnisse
  • Query Rules
  • Content by Search

Für den Admin:

  • Kontrollierte Auslastung der Infrastruktur
  • Konfigurierbares Durchforstungsintervall
  • Confluence wird nicht durch Suchanfragen belastet

Lösung: Connector for SharePoint Search – for Confluence

Die genannten Gründe waren die Motivation hinter der Entwicklung des Connector for SharePoint Search – for Confluence – einer Erweiterung für die SharePoint-Suche, die alle oben beschriebenen Vorteile bietet.

SharePoint Search - Integrierte Suche

Ein Suchcenter – Integrierte SharePoint- und Confluence-Suchergebnisse

Im nächsten Blogbeitrag der Serie wird gezeigt, wie diese Suchintegration für Confluence-Inhalte aussehen kann. Anschließend steigen wir kurz hinab in die Tiefen des Search Connector Frameworks, um uns danach der Installation und Konfiguration eines Search Connectors zu widmen.

Kritische Sicherheitslücken in Atlassian-Produkten

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Heute hat Atlassian mehrere Hinweise zu kritischen Sicherheitslücken für die Produkte Confluence, JIRA, Stash, Crucible, Fisheye und Bamboo veröffentlicht. Crowd ist nicht betroffen.

Atlassian stuft die Sicherheitslücken als “Critical” ein, was dem höchstmöglichen Schweregrad in der von Atlassian definierten Abstufung entspricht.

Problembeschreibung

Alle genannten Produkte sind von einer Sicherheitslücke betroffen, welche es (anonymen) Angreifern erlaubt Aktionen im Namen anderer Nutzer auszuführen. Das Problem betrifft sowohl Systeme die aus dem Internet und Intranet verfügbar sind.

Die Sicherheitshinweise

Eine genaue Beschreibung der Lücken für die einzelnen Produkte ist unter folgenden Links zu finden:

Problemlösung

Atlassian empfiehlt die Aktualisierung der Software auf die folgenden Versionen oder neuer. Sollte eine Aktualisierung nicht möglich sein, dann ist es möglich für einige der Produkte Patches für ältere Versionen einzuspielen:

  • Confluence: 5.4.3 (Patches für ältere Versionen sind verfügbar)
  • JIRA: 6.1.4  (Patches für ältere Versionen sind verfügbar, ein Update auf 6.1.6 kann u.U. Probleme mit 1000 und mehr Projekten verursachen)
  • Fisheye und Crucible: 2.10.8, 3.1.6, 3.2.0 (Es sind keine Patches für ältere Versionen verfügbar)
  • Bamboo: 5.2.2 (Patches für ältere Versionen sind verfügbar)
  • Stash: 2.5.4, 2.6.5, 2.7.6, 2.8.4 (Es sind keine Patches für ältere Versionen verfügbar)

Weitere Lücken in Jira

Für JIRA gibt es zwei zusätzliche Sicherheitshinweise.

Die Probleme 1 und 2 betreffen lediglich  Anwender, welche JIRA unter Windows betreiben und wurden bereits in JIRA 6.0.5 behoben. Diese erlauben es Angreifern beliebige Dateien innerhalb des JIRA-Installationsordners anzulegen.

Problemlösung

A. Upgrade auf aktuelles JIRA

Alle Probleme lassen sich durch ein Upgrade auf die aktuellste Version von JIRA beheben.

B. Aktualisierung der betroffenen Plugins (nur Problem 1 und 2)

Die ersten beiden Probleme lassen sich außerdem durch die Aktualisierung der Plugins “JIRA Issue Collector” und “JIRA Importer” beheben.

Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Hilfe beim Update oder Einspielen des Patches benötigen.

CUTE: Eselsohren-Erweiterung

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cute_dog_ear_example

Heute möchte ich eine Extension für CUTE vorstellen, mit der man einen ausklappbaren Eselsohreneffekt in der unteren rechten Ecke simulieren kann.

Wofür kann man die Extension verwenden?

Es gibt sicher viele Einsatzzwecke, spontan fallen mir Folgende ein:

  • Kontaktformular
  • Link zum Supportportal
  • Loginmaske
  • Werbung ;)
  • Als Benachrichtigungscenter (es könnte ja leuchten, wenn es Nachrichten gibt)
  • Spruch/Bild des Tages

Die Extension

… besteht nur aus HTML und CSS. Es wird ein wenig Javascript benötigt, um das HTML an die richtige Stelle im Confluence zu schieben.

Die Effekte basieren rein auf CSS mit Transitionen.

Download:  dog-ear_1.0.cute

Mehr über CUTE erfahren

CUTE for Confluence

CUTE for JIRA

 

Vielen Dank

… an die Macher der folgenden Seiten und Beispiele, welche sehr geholfen haben:


User Profile Plugin 1.10: Profilfotos im Fokus

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Ihre Meinung ist uns wichtig! Nachdem unsere Umfrage ergab, dass viele Nutzer die Synchronisation von Profilbildern herbeisehnen, erscheint nun endlich das erhoffte Feature.

Mit dem User Profile Plugin 1.10 haben wir aber auch weitere gewünschte Neuerungen vorgenommen. So finden Sie neben den der Anzeige von größeren Profilbilder auch ein moderneres Design der Profile und eine überarbeite Konfiguration, die Sie bei Ihren individuellen Einstellungen unterstützt.

Profilfotos synchronisieren

Diese Neuerung macht Schluss mit zeitraubenden Einzeluploads der Profilbilder. Wenn Sie Ihre Nutzerfotos in einem zentralen Verzeichnis, wie dem Microsoft Active Directory  verwalten, profitieren Sie von der neuen Funktion. Sie ermöglicht die Synchronisation mit Confluence, sodass die Bilder nicht mehr von jedem Nutzer einzeln online gestellt werden müssen.

Design zur Anzeige der Nutzerprofile

So behalten Sie den Überblick! Unsere Expertenprofile strahlen im neuen Design und ermöglichen Ihnen nun schnell und einfach den richtigen Ansprechpartner für Ihr Anliegen im Unternehmen zu finden.  Aus diesem Grund zeigen die Profile im Personenverzeichnis nun je nach Einstellung auch viele weitere Details wie Telefon, Abteilung oder Ort an. Nutzer haben so den Vorteil, wichtige Informationen auf den ersten Blick zu erhalten.

Screen_Personenverzeichnis

Anzeige größerer Nutzerfotos

Eine Auffrischung des Designs setzt sich auch bei den Profilfotos fort. Die in Confluence verwendeten Standardfotos sind nicht mehr zeitgemäß und geraten häufig auch wegen ihrer geringen Größe in die Kritik. Das User Profile Plugin 1.10 erlaubt nun die Verwendung größerer Fotos im Profil. Wird ein Nutzerfoto in ausreichender Größe vom Nutzer (oder durch die Fotosynchronisierung) hochgeladen, wird im Profil des Nutzers eine größere Version des Fotos angezeigt. Das heißt, statt der Standardgröße von 48×48 Pixel, zeigt das User Profile Plugin die Fotos in 96×96 Pixel an. 

GroßesProfilbild Kopie

Nutzen Sie das neue Feature z.B. indem Sie mit dem Makro „Profile List“ alle Kollegen auf einen Blick kurz vorstellen. So haben Sie einen Überblick über alle Mitglieder eines Projektteams und mit Hilfe des Markos „Organization Chart“ können Sie auch Hierarchien anzeigen. 

Projektteam_UPP2

Verbesserungen in den Konfigurationseinstellungen

Neben den Neuerungen, die die Nutzerprofile direkt betreffen, gibt es noch eine Reihe weiterer neuer Features, die zu Verbesserungen in den Konfigurationseinstellungen beitragen.

Umwandlung der eindeutigen Nutzerkennung (Distinguished Names) in lesbare Nutzernamen 

Viele Unternehmen pflegen für Nutzer im Nutzerverzeichnis auch die Eigenschaft „Vorgesetzter“. Mithilfe des User Profile Plugins können Sie diese Information auslesen und zum Aufbau von Organisationsdiagrammen in Confluence nutzen. Die Version 1.10 verbessert diese Funktion durch die Unterstützung von Distinguished Names. Ist im Verzeichnisdienst anstatt des Nutzerlogins eine eindeutige Kennung (Distinguished Name) hinterlegt, wird diese Kennung in einen lesbaren Nutzernamen umgewandelt und als Nutzernamen im Profil angezeigt. 

Berücksichtigung von gleichnamigen Attributen bei der Synchronisierung

Neu ist auch die Berücksichtigung von gleichnamigen Attributen bei der Synchronisierung. Dabei wird eine Liste von Eigenschaften, die im Verzeichnisdienst unter dem gleichen Attributnamen mehrmals abgelegt sind, zusammengefasst und als Profileigenschaft angezeigt.

Neue Strukturierung der Konfiguration 

Weiterhin wird dem Confluence-Administrator die Konfiguration der Nutzerprofile deutlich vereinfacht. Durch die Verwendung vom Confluence Standarddesign fügt sich das Add-on nahtlos in die Benutzeroberfläche ein und bietet dem Confluence-Administrator eine vertraute Umgebung. Darüber hinaus wurde für die Konfiguration ein eigener Menübereich geschaffen und zur verbesserten Übersicht in mehrere Konfigurationsdialoge aufgeteilt.

Edit_Screenshot

 

Falls Sie sich nun einen Eindruck von der neuen Version 1.10 des User Profile Plugins machen möchten, dann laden wir Sie herzlich zu unserem Webinar “Expertenverzeichnisse im Intranet Wiki – Die neue Version des User Profile Plugins ist da” ein. 

Jetzt für den 23.04.2014 von 10 – 11 Uhr anmelden!

 

Testen Sie das User Profile Plugin jetzt mit einer 30 Tage Testlizenz.
Der Download ist über den Atlassian Marketplace möglich. marketplace_available_light_140x60

 

 

 

Review des ersten Treffens der Atlassian User Group Sachsen bei Communardo

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augNeben Konferenzen und Seminaren erfreuen sich sogenannte User Groups einer steigenden Beliebtheit. Hier treffen sich Anwender und tauschen sich untereinander zu einem bestimmten Thema aus. So gibt es bereits einige Atlassian User Groups in Deutschland, aber bislang noch keine in Sachsen. Wir waren der Überzeugung, dass sich das dringend ändern musste und am 05. Mai war es dann endlich soweit – Die Atlassian User Group Sachsen (AUG Sachsen) traf sich zum ersten Mal. Aus Sicht vieler Teilnehmer – und auch aus unserer Sicht – war es ein sehr gelungenes Treffen, auf welches wir kurz zurückblicken möchten. Dazu gibt es natürlich auch ein paar Photos  ;-)

Nach einiger Vorbereitung konnten wir am Montag trotz einiger kurzfristiger Absagen etwa 25 Teilnehmer der User Group begrüßen. Das große Interesse hat offensichtlich auch den ein oder anderen Gast überrascht.

Den Anfang des Treffens machte Technology Evangelist  Sven Peters von Atlassian, indem er uns zum einen die neusten Entwicklungen der verschiedenen Atlassian Produkte (JIRA, Confluence, Stash, Hipchat, und noch mehr) zeigte und zum anderen einen Einblick in geplante, aber noch nicht veröffentliche Funktionen einiger Tools gewährte. Dieser Teil des Vortrags war nicht nur spannend, sondern er hat der ersten AUG Sachsen auch eine gewisse Exklusivität verliehen, denn solche Einblicke in Firmenstrategien bekommt man nicht alle Tage.

Nach einer kurzen Pause gab es einen zweiten Vortrag von Susann Wanitschke mit der Vorstellung des auf Confluence basierenden Intranets der T-Systems Multimedia Solutions. Interessant war hier auch der Austausch mit den anderen Teilnehmern zu den Themen:

  • Mobiler Zugriff auf ein Intranet,
  • Archivierung von (veralteten) Intranetinhalten
  • und Gamifikation.

Gerade zu Gamifikation konnten wir durch unserer Erfahrungen mit dem Karma Plugin für Confluence einige interessante Denkanstöße weitergeben.

Einig waren sich die Teilnehmer auch darin, das       s es ein zweites Treffen geben soll. Die Abstimmung zu Ort und Zeit, aber auch zu den Inhalten wird in der extra angelegten XING-Gruppe stattfinden. Wir werden jedenfalls wieder mit dabei sein und hoffen, viele bekannte und auch neue Gesichter dort wiederzusehen.

Zum Abschluss noch einige Impressionen des gelungen Abends:

IMG_6867 IMG_6871 IMG_6880 IMG_6868 IMG_6874 IMG_6881 IMG_6876 IMG_6866

Besser organisiert mit Confluence 5.5

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Die Zeit vergeht wie im Fluge und schon ist Confluence bereits in der Version 5.5. erschienen. Und wie gewohnt gibt es eine große Anzahl von Funktionen, die einen tieferen Blick wert sind:

Confluence Aufgaben

Besonders viel Herz und Engagement ist diesmal in die Verbesserung der Confluence Aufgaben geflossen. Aufgaben in Confluence werden im Gegensatz zu JIRA eher für kleinere ToDo-Listen oder für Checklisten eingesetzt.

Aufgaben_1

Trotzdem hat eine Aufgabe in der Regel immer einen Verantwortlichen und einen Termin, zu dem die Aufgabe zu erledigen ist. Der Verantwortliche kann schon seit der Einführung festgelegt werden. Nun ist es auch möglich, Termine zu vergeben.

Die Zuweisung erfolgt ganz einfach über die Verwendung der Zeichenkombination // im Editor an der Aufgabe. Danach öffnet sich das Kalenderfeld zur Auswahl des Fälligkeitstermins.

Um die Termine besser im Auge behalten zu können, erhalten sie eine farbliche Kennzeichnung:

  • Termine, die bereits abgelaufen sind werden rot,
  • Termine, die in der nächsten Woche anstehen werden orange dargestellt  und
  • Termine, die sich weiter in der Zukunft befinden werden nicht gekennzeichnet.

 

Meine Aufgaben als Teil des Profils

Doch nicht nur bei der Erstellung der Aufgaben hat sich etwas getan – auch die Verwaltung hat sich deutlich verbessert.

Zuerst fällt auf, dass die Aufgabenübersicht aller Aufgaben des angemeldeten Benutzers umgezogen ist. Sie ist nun nicht mehr Teil der Workbox sondern Teil des Profils. Dort passt sie meiner Meinung nach auch viel besser hin.

Aufgaben_3

Im Profil helfen nun verschiedene Sichten dem Benutzer, die Übersicht über alle Aufgaben zu behalten:

  • „Mir zuweisen“
  •  „Unvollständig“

sowie die Filter

  • Vollständig und
  • Abgeschlossen

Neues Blueprint „Aufgabenbericht“

Was passiert aber mit Aufgaben, wenn man sie nicht auch gezielt nachhalten kann? Richtig, sie werden im schlimmsten Fall vergessen. Deshalb wird mit Confluence 5.5 das Blueprint „Aufgabenbericht“ mit ausgeliefert. Mit diesem Blueprint können Berichte z.B. für Teams und Projekt erstellt werden. Zentrales Element ist das neue „Aufgabenbericht“ Makro, mit dem sich verschiedenste Filter einstellenlassen.  Praktische Sache das.

aufgaben_2

Noch gibt’s hier ein lustiges Durcheinander zwischen Deutsch und Englisch – das wird sicher in den nächsten Versionen noch feingeschliffen.

Drei kleine Helferlein

In dieser Rubrik habe ich drei Funktionen aus dem neuen Release ausgewählt, die ich besonders nützlich finde:

Schon lange hat die Confluence Gemeinde auf diese Funktion gewartet: Blogposts verschieben. Aus für den Benutzer unerfindlichen Gründen konnten bisher nur Wiki-Seiten verschoben werden. Diese Funktion ist für verschiedene Anwendungsfälle sehr nützlich.

Auch die Verbesserung, in der @mentions  Funktion, Nutzer über ihren Nutzernamen auszuwählen, finde ich klasse. Dazu muss man wissen, dass wir hier bei Communardo sehr viel mit Nutzerkürzeln (meins ist z.B. csh) arbeiten und die Kürzel der Kollegen, mit denen man eng zusammenarbeitet, auch allen bekannt sind.  Ab jetzt geht das Zuweisen einfach viel schneller.

Und zuletzt soll noch die Möglichkeit erwähnt werden, dass pro Confluence Instanz nun auch das Favicon über die Confluence Administration eingestellt werden kann. Gerade wenn man mit vielen verschiedenen Systemen arbeitet ist das prima. So können verschiedene Instanzen besser auseinander gehalten werden.

favicon

Fazit

Confluence 5.5 ist ein schönes Feature Release, das sich auf jeden Fall lohnt einen näheren Blick zu riskieren. Sollten sie ein sofortiges Update in Betracht ziehen: alle Communardo Plugins sind bereits für Confluence 5.5 kompatibel.

Dieser Artikel enthält eine Auswahl an Neuerungen. Machen Sie sich selbst ein Bild von Confluence 5.5.: am 27. Mai findet 14 Uhr unser Webinar “Besser organisiert mit Confluence 5.5 ” statt.

Geburtstagsliste im Confluence

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Wie können wir sehen wer bei uns als nächstes Geburtstag hat? Eine nicht selten gestellte Frage in vielen Unternehmen. Die Antwort ist: “Mit Confluence und dem User Profile Plugin von Communardo”! Sehen Sie hier wie es funktioniert…

Das User Profile Plugin bietet eine Vielzahl an Funktionen um die Confluence Profile nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen anzupassen. So können zum Beispiel neue Profile Elemente hinzugefügt oder beliebige Nutzerdaten aus externen Nutzerverzeichnissen in das Confluence synchronisiert werden. Als netter Nebeneffekt werden diese Informationen auch im Confluence Suchindex zur Verfügung gestellt. Weiterhin bietet das User Profile Plugin ab der Version 1.9 eine REST Schnittstelle um die Nutzerdaten auszulesen. Und genau das können wir nutzen um eine Auflistung aller Nutzer, die um das aktuelle Datum Geburtstag haben, zu bekommen.

Was brauchen wir?

Grundvoraussetzung für das Funktionieren ist ein installiertes User Profile Plugin ab der Version 1.9. Mit diesem ist es nun möglich in der globalen Administration im Abschnitt “User Profile Plugin” bei “Profile Elements” ein neues Profilelement anzulegen. Diesem geben wir den Namen “Birthday”. Als Hilfetext sollte man nun noch hinzufügen dass das Geburtsdatum im Format “TT.MM.JJJJ” oder TT.MM.  erwartet wird. 

Nun haben alle Nutzer in Ihrem Profil die Möglichkeit das eigene Geburtsdatum zu hinterlegen.

 

Ein Nutzermakro trägt unseren Code 

Wir verwenden ein Nutzermakro in welchem wir ein wenig Javascript Code und Style-Definitionen hinterlegen. Dem Nutzermakro geben wir einen beliebigen Namen und fügen folgenden Code als Nutzermakro Code ein.

 

## @noparams
 
<style type="text/css">
    .upp-birthday-list {
        margin-top: 10px;
    }
    .upp-birthday-user .upp-pic {
		display: inline-block;
     }	
    .upp-birthday-user .upp-data {
		display: inline-block;
		vertical-align: top;
		margin-left: 10px;
		width: 130px;
		text-align: left;
    }
	.upp-birthday-user  {
		display: inline-block;
		vertical-align: top;
		margin-right: 10px;
		margin-bottom: 10px;
		padding: 5px;
		border: 1px solid #ccc;
	}
</style>
<h2>Birthday List</h2>
<div class="upp-birthday-list"> Search for birthdays... </div>
<script type="text/javascript">
  

	jQuery(document).ready(function(){

		var queryStringArray = [];
		var actualDate = new Date();
       		
		for(var i = -5; i <= 5; i++) {
			var newDate = new Date(actualDate.getFullYear(), actualDate.getMonth(), actualDate.getDate()+i); 
			var day = (newDate.getDate() < 10 ? "0" : "") + newDate.getDate();
			var month = ((newDate.getMonth() + 1) < 10 ? "0" : "") + (newDate.getMonth()+1);
			
			queryStringArray.push("Birthday:" + day + "." + month + "*");
		}
 		
		var queryString = queryStringArray.join(" OR ");
		jQuery.getJSON(contextPath+"/rest/searchv3/1.0/search?type=userinfo&queryString="+queryString ,function(result){
			
			if(result.results && result.results.length > 0) {
				
				jQuery(".upp-birthday-list").html("");
				jQuery.each(result.results, function(index, value){
					var match = value.url.match(/~(.*)\?/)[1];
                	if(match) {
                   		var userRawContainer = jQuery("<div class='upp-birthday-user' username='"+match+"'><div class='upp-pic'></div><div class='upp-data'></div></div>");
                   		jQuery(".upp-birthday-list").append(userRawContainer);
                   		initializeUppBirthdayUser(userRawContainer);
                	}
            	});
			} else {
				jQuery(".upp-birthday-list").html("No birthdays found <img src='http://www.communardo.de/home/techblog/wp-includes/images/smilies/icon_sad.gif' alt=':(' class='wp-smiley' /> ");
			}
		});
 
        function initializeUppBirthdayUser(userRawContainer) {
            var userName = userRawContainer.attr("username");
            jQuery.getJSON(contextPath+"/rest/mobile/1.0/profile/"+userName, function(result){
				var userImg = jQuery("<img src='"+result.avatarUrl+"' >");
				userRawContainer.find(".upp-pic").append(userImg); 
            	var userNameContainer = jQuery("<div>"+result.fullName+"</div>");
				userRawContainer.find(".upp-data").append(userNameContainer); 
				getUppFieldValue(userName, "Birthday", userRawContainer.find(".upp-data"));
            });
        }
 
		 function getUppFieldValue(username, fieldKey, containerToAppendTo) {
 			jQuery.getJSON(contextPath+"/rest/communardo/upp/1.0/profileData/"+username+"?expand=profileData.profileElement", function(uppdata){
               jQuery.each(uppdata.profileData, function(uppindex, uppvalue) {
					
                    if(uppvalue.profileElement.defaultName == fieldKey) {
						var birthdayStampArray = uppvalue.data.split(".");
						var valueContainer = jQuery("<div>"+uppvalue.data+"</div>").hide();
						containerToAppendTo.closest(".upp-birthday-user").attr("birthdayforsort", (birthdayStampArray[1]+birthdayStampArray[0]));
                    	containerToAppendTo.append(valueContainer);        
						sortBirthdayElements();
						valueContainer.fadeIn();
                    }
                });
            });			
 		}
 
		function sortBirthdayElements() {
			var uppBirthdayList = jQuery(".upp-birthday-list");
			var sortedItems = uppBirthdayList.find(".upp-birthday-user").sort(function(a, b) { 
				if(!a || !b || !jQuery(a).attr("birthdayforsort") || !jQuery(b).attr("birthdayforsort")) {
					return 0;
				}
				return (jQuery(a).attr("birthdayforsort") < jQuery(b).attr("birthdayforsort") ? -1 : (jQuery(a).attr("birthdayforsort") > jQuery(b).attr("birthdayforsort") ? 1 : 0)); 
			});
			uppBirthdayList.find(".upp-birthday-user").remove();
			uppBirthdayList.append(sortedItems);
		}
 	});
</script> 

 

Was genau passiert im Nutzermakro?

Der Ablauf im Nutzermakro ist an sich recht einfach. Als erstes wird eine Suchanfrage per Javascript an Confluence geschickt. Diese gibt uns alle Nutzer die in den letzten 5 Tagen Geburtstag hatten oder in den nächsten 5 Tagen Geburtstagen Geburtstag haben. Pro gefundenem Nutzer wird nun nach dem eigentlichen Geburtstag gefragt. Sobald alle Profile mit Ihrem Geburtstag geladen wurden werden diese noch abschließend nach Geburtsdatum aufsteigend sortiert.

 

 

 

 

Kritische Sicherheitslücken in Atlassian-Produkten

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Atlassian hat mehrere Hinweise zu kritischen Sicherheitslücken für die Produkte Confluence, Fisheye/Crucible, Bamboo und Crowd veröffentlicht. Weitere Produkte, wie Stash oder JIRA, sind nicht betroffen.

Atlassian stuft die Sicherheitslücken als “Critical” ein, was dem höchstmöglichen Schweregrad in der von Atlassian definierten Abstufung entspricht.

Problembeschreibung

Confluence, Bamboo und Crowd

Die Sicherheitslücke erlaubt es Angreifern beliebigen Java-Code auf dem System auszuführen. 

Fisheye/Crucible

Die Sicherheitslücke erlaubt es, selbst anonymen Angreifern, das Administratorpasswort zu ändern und somit Administrationszugriff auf das System zu erlangen.

Die Sicherheitshinweise

Eine genaue Beschreibung der Lücken für die einzelnen Produkte ist unter folgenden Links zu finden:

Problemlösung

Atlassian empfiehlt die Aktualisierung der Software auf die folgenden Versionen oder neuer. Sollte eine Aktualisierung nicht möglich sein, dann ist es möglich für einige der Produkte Patches für ältere Versionen einzuspielen:

  • Confluence: 5.5.1 (Patch für ältere Versionen ist verfügbar)
  • Fisheye und Crucible: 3.0.4, 3.1.7, 3.2.5, 3.3.4, 3.4.4, 3.5.0 (Es sind keine Patches für ältere Versionen verfügbar)
  • Bamboo: 5.4.3, 5.5.1, 5.6 (Patch für ältere Versionen ist verfügbar)
  • Crowd: 2.4.12, 2.5.7, 2.6.7, 2.7.2 (Es sind keine Patches für ältere Versionen verfügbar)

Wir sind da

Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Hilfe beim Update oder Einspielen des Patches benötigen.

Wissensmanagement mit Confluence Questions

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Fragen gehören zur Unternehmenskultur und sind oft der Ausgangspunkt für neue Ideen und konstruktive Diskussionen. Fragen sind in der Regel auch ein wesentlicher Bestandteil des Wissensmanagements in Unternehmen, z.B. beim OnBoarding von neuen Mitarbeitern. 

Wie lassen sich nun Fragen produktiv nutzen und wie können Sie für alle sichtbar dokumentiert werden?

Wie der Informationsaustausch häufig im Unternehmen abläuft

…kennt vermutlich jeder aus der Kaffeeküche. Da trifft man zufällig einen Kollegen, den man schon ein paar Tage versucht zu erreichen (natürlich keine Reaktion auf E-Mails und an seinem Arbeitsplatz setzt sich schon Staub an) und mit etwas Glück fällt einem sogar noch die Frage ein, die man an ihn hatte. Mit dem schlechten Gewissen den gestressten Kollegen nun auch noch in seiner wohlverdienten 5min-Kaffeepause zu stören, überwindet man sich doch noch zur schon dringenden Frage: “René, du bist doch unser Zeiterfassungsexperte. Wie kann ich in unserer Zeiterfassung eine neue Unterkostenstelle für ein Projekt anlegen?” Und endlich die erhoffte Antwort oder doch nicht, falls man mal wieder den falschen Ansprechpartner erwischt hat… und die Suche nach einer Antwort beginnt von Neuem. So kriegt man auch die Zeit rum und fragt sich am Abend, was man eigentlich den ganzen Tag gemacht hat.

Die Ursachen für einen zeitraubenden Know-How-Transfer

…sind vielschichtig. Meiner Meinung nach liegen die Ursachen einerseits an der Unternehmenskultur, die natürlich den offenen Umgang mit Fragen (also Unwissenheit) zulassen muss und andererseits im verwendeten Medium für diesen Wissensaustausch, insbesondere

  • der bilaterale Austausch,
  • die verbale Kommunikation,
  • die synchrone Kommunikation und
  • fehlende Dokumentation und Veröffentlichung der Lösung.

Diese bringen die folgenden Probleme mit sich (und ich bin mir sicher, Sie werden sich mit diesen all zu gut identifizieren können)

  • Den richtigen Ansprechpartner finden
  • Die zeitaufwändige Lösungssuche
  • Die ewigen Antwortzeiten
  • Die gleichen Fragen werden immer wieder gestellt (z.B. durch neue Mitarbeiter)
  • Ihre Experten werden mit dem Wissenstransfer profaner Themen belastet
  • Die ständige Unterbrechung der Arbeit durch Störungen
  • Die Richtigkeit der Antwort wird nicht gegengeprüft
  • Die Antworten steht anderen Kollegen nicht zur Verfügung

Es wird offensichtlich, dass in diesen Themen für viele Unternehmen noch erhebliches Optimierungspotenzial steckt.

Die Lösung

…ist nicht etwa einen riesen Prozess daraus zu machen WER, WO, WANN, WAS und WIE zu fragen und zu beantworten hat. Aus eigener Erfahrung kann ich guten Gewissens behaupten, dass viele Kollegen eher eine natürliche Aversion gegen Prozesse haben und diese sogar Mitarbeit und Kreativität verhindern. Auch reicht es nicht aus Ihren Kollegen einfach ein Tool vor die Füße zu werfen, ganz nach dem Motto: “friss oder stirb”.

Also… kein Tool und kein Prozess, ja?

Naja, Moment bitte. Das Medium Kaffeeküche und E-Mail scheint ja schon problembehaftet zu sein und ein “Prozess” im weiteren Sinne kann auch bewusst viel Freiraum lassen und eher einen Handlungsrahmen zur Verfügung stellen. Um einmal von mir auf andere zu schließen, muss es sich letztendlich für mich ganz natürlich anfühlen Wissen mit meinen Kollegen zu teilen und so sollte sich eine Lösung auch an das Verhalten der Menschen anpassen und nicht umgekehrt.

Kurze Zwischenfrage

Ganz allgemein… Was machen Sie, wenn Sie eine beliebige Frage haben? Sei es zu einer Funktion in Word, Excel usw. oder privat zu Ihren Hobbies. Also ich suche dann zuerst im Internet. Wer von Ihnen hat noch alles Google als Startseite? Wenn ich nichts finde, dann verfeinere ich meist noch meine Suche, aber das reicht auch in 90% der Fälle aus um meine Fragen zu beantworten. Schaut man mal genauer hin, dann ist der Ursprung meiner Antwort meist ein Internetforum in dem die Frage bereits gestellt und durch andere Nutzer beantwortet wurde. Und wenn ich keine Antwort finde… Na, dann stelle ich selbst kurz meine Frage in einem geeigneten Forum und brauche meist nicht lange auf eine Antwort warten.

Confluence Questions

…ist dafür eine, für meinen Geschmack, elegante Lösung von Atlassian. Das Beste daran ist, dass sich Questions als PlugIn in Ihrem bereits im Unternehmen etablierten Confluence-Wiki oder -Intranet perfekt integriert.

Confluence Questions basiert auf den seit Jahren im Internet etablierten Methoden von Online-Foren. Wer von Ihnen bereits Atlassian-Produkte im Unternehmen einsetzt und nach Lösungen im Internet sucht, kennt mit Sicherheit Atlassian Answers. Nunja, Confluence Questions ist schlussendlich Answers für Ihr Unternehmen. 

Confluence Questions

Questions bietet Ihren Mitarbeitern eine Plattform, auf der Sie alle Ihre Fragen stellen und sie Fragen von anderen Kollegen beantworten können. Sie werden sehen, wie schnell man die bereits bekannten Verhaltensmuster auf den Know-How-Transfer im Unternehmen adaptiert und mit etwas Starthilfe (z.B. Schulung von Multiplikatoren und regelmäßige Feedbackrunden) wird der dokumentierte Wissensaustausch quasi zum Selbstläufer.

  • Mitarbeiter stellen Fragen zu beliebigen Themen,
  • Kollegen diskutieren Antworten,
  • Antworten können bewertet und Fragen schließlich als gelöst markiert werden,
  • durch Labels können Fragen auch nachträglich ganz schnell kategorisiert werden,
  • und ganz nebenbei entwickelt sich ein nach Themen strukturiertes FAQ-System mit identifizierten Fachexperten.

 

Welche Prinzipien hinter Confluence Questens stehen, wie es zu dessen Entstehung kam und welche Features es mit sich bringt erfahren Sie in der Aufzeichnung meines Webinars “Questions – das neue AddOn für Atlassian Confluence”, die Sie sich HIER auf unserer Homepage anfordern können. Sprechen Sie uns auch gern auf unserer Kontaktseite zu einer Einführungsberatung für Ihr Wissensmanagement an. Ihre Kollegen werden es Ihnen mit einer motivierten Zusammenarbeit danken.

Kurzvorstellung zu JIRA und Confluence Data Center

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Data Center  logoAtlassian hat am Mittwoch neue Enterprise Angebote vorgestellt. Neben erweiterten Supportmodellen wird sicherlich die nun mögliche Clusterinstallation von JIRA – und auch Confluence – die größte Neuerung darstellen. Diese “Data Center” genannte Installation möchten wir in diesem Blogpost kurz vorstellen. 

Was ist JIRA und Confluence Data Center?

Atlassian beschreibt JIRA (und auch Confluence) Data Center als “Active-active clustering for JIRA/Confluence for high availability and performance at scale.” Als High-Availability Cluster werden hier vor allem beim Abfangen von Lastspitzen und Verringerung der Downtime bei Systemausfällen (Redundanz durch mehrere Knoten) Verbesserungen erzielt. JIRA Data Center ist mit dem Download von JIRA 6.3 ab heute verfügbar, Confluence Data Center wird sehr bald folgen.Atlassian Cloud, Server, Data Center

Data Center ist somit die dritte Installationsart für JIRA und Confluence und ergänzt die beiden bestehenden Varianten “Cloud” (bisher bekannt als Atlassian OnDemand) und “Server” (reguläre Installation).

Wofür ist Data Center ausgelegt?

  • Performanceoptimierung wenn vertikale Skalierung nicht mehr möglich ist da die Server-Installation an der Grenze der physischen Belastbarkeit (z.B. HDD-Zugriffe, RAM) ist. Tritt z.B. bei starkem Nutzerzuwachs durch Systemzusammenführungen auf.
  • Zur Implementierung von Failover durch redundante Konfiguration
  • Performanceverbesserung zu Spitzenzugriffszeiten

Wofür ist Data Center nicht primär ausgelegt?

  • Langsame Systeme “schneller machen”
  • Geocolocation – dedizierte Server für einzelne Unternehmensstandorte
  • Systemupdates ohne Downtime durchführen

Stolpersteine

Eine Data Center Installation und Einführung unterscheidet sich jedoch maßgeblich von der Installation einer regulären JIRA oder Confluence Installation. Der offensichtlichste Unterschied werden vermutlich die entsprechend angepassten Lizenzkosten sein.

Sehr wichtig ist allerdings auch die Prüfung von ggf. gewünschten Add-ons, denn Pluginhersteller (auch Communardo hat einige Add-ons für JIRA und Confluence im Marketplace verfügbar) müssen jedes Add-on individuell auf Kompatibilität mit der Data Center Installation prüfen und u.U. anpassen. Dies kann durchaus dazu führen, dass bestimmte Add-ons zu Beginn nicht genutzt werden können.

Die Anforderungen an die Infrastruktur für eine Data Center Installation sind wesentlich höher als die an eine reguläre Installation. Dies betrifft u.a. die Netzwerkverbindung zwischen den Knoten, Bereitstellung eines/mehrerer Loadbalancer, zusätzliche Hardware für die zusätzlichen Knoten, …

Ebenso ist es wichtig, Know-How in den Bereichen Loadbalancing, Datenbanken, Benchmarking, etc. zur Verfügung zu haben um hier das entsprechend nötige Finetuning der Infrastruktur vornehmen zu können.

Projektvorgehen für Performanceoptimierung der Spitzenlast

Die Installation und Konfiguration eines Data Center Systems ist natürlich immer abhängig von der im jeweiligen Fall vorliegenden Zielstellung. Die nachfolgende Grafik zeigt exemplarisch das grundsätzliche Vorgehen für eine Optimierung der Systemperformance bei Spitzenlast durch viele parallele Requests auf das System und ist mit den entsprechenden Anpassungen sicherlich auch auf andere Situationen anwendbar.

Data Center Setup

Wie geht es weiter? Lassen Sie uns gemeinsam starten!

Atlassian Enterprise ExpertEin JIRA oder Confluence Data Center einzurichten beinhaltet wesentlich mehr Zwischenschritte als dies bei einer regulären Installation der Anwendung der Fall wäre. Wir bieten Ihnen an, diesen Weg gemeinsam mit uns als für Data Center zertifiziertem Atlassian Enterprise Expert zu gehen. Wir unterstützen Sie bei Last- und Performance-Analysen, der Optimierung einer bestehenden Single-Node Installation, der Installation und Einrichtung einer Testumgebung mit JIRA/Confluence Data Center und erarbeiten gemeinsam Empfehlungen für konkrete Maßnahmen aufgrund gemeinsam definierter KPI’s.

Sprechen Sie uns hierzu doch einfach an.

 


Let’s Give a Warm Welcome to Karma 1.3

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logo

We’re glad to announce the arrival of the latest version of Karma, our Confluence Add-on. Surprise your co-workers with individual awards that suit your company’s style. 

Read on to see what’s new.

Fully Configurable Medals and Badges

It’s been requested for a long time and now it’s finally available. With this feature added, you’re able to allow for users to have more say over how their medals and badges look. 

The following properties can now be modified:

  • The ability to edit the titles, pictures, and descriptions.
  • The number of points that have to be collected to achieve a badge can now be modified.
  • Medals and badges can be deactivated.

New Badges

In order to motivate the user even more, we’ve added two new badges:

Mirror Mirror on the Wall

1.3_Artikel_Badge_Mirror_Mirror

A picture says more than a thousand words.” Due to that we’re rewarding the user when they upload a profile picture. 

 

I am what I am

1.3_Artikel_Badge_I_am_what_I_am

A fully-filled out profile helps people to find the experts they’re looking for. It always helps when someone has included things like their phone number in their profile. Now when users fill out their profile, they’ll receive a badge. To have the best profiles in order to find the experts you need, try out our User Profile Plugin.

Other Smaller Features

To go along with the new features, we’ve also added some smaller improvements as well as some bug fixes. 

You can find out more about Karma for Confluence on the Atlassian Marketplace or on our own site

If you have any questions or suggestions, we’d be happy to hear from you. Please avail of our Support Portal or simply send us an email

Neue Richtlinien für den Atlassian Software Support

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Atlassian möchte seinen Kunden besseren Support und mehr Sicherheit bieten. Dafür ändert das Unternehmen die Richtlinien für Security Bugfixes und seine End-of-Life Policy. Bislang war nicht genau definiert für welche Versionen Atlassian sicherheitskritische Fixes liefert. Die Regelung für den End-of-Life von Versionen wurde ebenfalls besser definiert und bietet den Kunden nun eine gute Orientierung für die Planung von Updates.

Was tun bei einem Security Bugfix?

Künftig werden Security Fixes nur noch für alle Major Versionen (z.B. JIRA 6.1, 6.2…) von Confluence und JIRA der letzten 12 Monate veröffentlicht. Dies erfolgt nun in Form kompletter Minor Versionen (z.B. JIRA 6.3.6) der Software. Somit ist es in Zukunft in jedem Fall erforderlich ein Update des Systems durchzuführen, um die Fixes einzuspielen. Bislang wurden diese Fixes als separate Patches geliefert wobei ein Update nicht in jedem Fall nötig war.

An einem Beispiel erklärt: Atlassian veröffentlicht am 06.09.2014 einen kritischen Security Fix. Um den Fix einspielen zu können, ist ein Update auf einer der folgenden Versionen von JIRA erforderlich:

  • Letzte JIRA 6.3.x (denn JIRA 6.3 ist das aktuelle JIRA Release)
  • JIRA 6.2.x (denn JIRA 6.2 wurde am 25.02.2014 veröffentlicht)
  • JIRA 6.1.x (denn JIRA 6.1 wurde am 23.09.2013 veröffentlicht)

Ältere JIRA Versionen würden keine Updates erhalten und wären somit weiterhin für den fiktiven Fehler anfällig.

Für andere Atlassian Produkte unterscheiden sich die Regelungen leicht. Weitere Details dazu sind auf der Atlassian Seite nachzulesen: Atlassian Security Policy

Wie lange werden Versionen in Zukunft supportet

Der Support für ältere Versionen der Atlassian Produkte endet zwei Jahre nach der Veröffentlichung der jeweils ersten Version des Versionszweiges (z.B. Confluence 5.6.0). Bislang wurde die komplette Major Version supportet, wenn das letzte Minor Release nicht länger als zwei Jahre zurück lag.
Atlassian stellt eine Seite bereit in der das End-of-Life Datum für alle Softwareversionen angegeben ist: Atlassian End of Life Policy.

Unsere Empfehlung lautete bislang: Jedes Jahr mindestens ein Update einplanen! Daran werden wir nichts ändern.

Jetzt Neu: Atlassian Lizenzen für bis zu 250 Nutzer

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Sie nutzen Atlassian Produkte wie JIRA, Confluence oder deren Add-ons und haben zwischen 101 und 250 Nutzer? Bisher mussten Sie dafür eine Lizenz für 500 Nutzer kaufen und hatten damit relativ viele ungenutzte Lizenzen im Haus. Dies hat sich in der vergangenen Woche geändert. Möchten Sie mehr dazu erfahren, dann lesen Sie hier weiter.

Die Details zur Atlassian Lizenz für 250 Nutzer

Da wir viele Kunden auch mit Lizenzbeschaffungen für die Atlassian Tools unterstützen, kennen wir die Anfrage nach einer zusätzlichen Stufe der Lizenzgrößen zwischen den bisherigen 100 Nutzern und 500 Nutzern. Atlassian war sich des Bedarfs hier durchaus bewusst und hat nun in der vergangenen Woche eine neue Lizenzgröße für bis zu 250 User für JIRA, Confluence und Stash sowie die eigenen Add-ons jeweils in der Server (“Download”) Variante eingeführt. Preislich hat die 250 User Lizenzgröße die Kosten der bisherigen 500 User Lizenz eingenommen. Der Preis für 500 User JIRA, Confluence oder Stash wurde jeweils um 4.000 USD erhöht. Für Kunden mit bestehenden 500 User Lizenzen, die weniger als 250 Lizenzen benötigen, besteht nun im Zuge der Lizenzverlängerung die Möglichkeit, ein Downgrade auf 250 User durchzuführen, um unnötige Mehrkosten zu vermeiden. 

Wie das aussieht, ist hier am Beispiel von JIRA verdeutlicht:

JIRA Lizenzpreise neu ab 11/2014

 

Auch wir als Communardo haben die Preise für diese neue Lizenzgröße für alle unsere Add-ons im Marketplace bereits eingepflegt und orientieren uns hier wie gehabt an den Basispreisen der jeweiligen Produkte.

Wenn Sie Fragen zum erweiterten Lizenzmodel haben oder einfach Lizenberatung sowie Konsolidierung ihres Lizenzportfolios wünschen, so können Sie sich gerne direkt an uns wenden.

 

 

Freigabeworkflows in Confluence mit Comala Workflows

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Wiki-Arbeit macht Zusammenarbeit deutlich effektiver, vor allem wenn alle Mitarbeiter auf Inhalte zugreifen und diese schnell ändern bzw. kommentieren können.

Doch auch für Inhalte, die nicht demokratisch erstellt werden können, eignet sich ein Wiki hervorragend – beispielsweise für Qualitätsmanagementhandbücher oder auch die Bereitstellung von Arbeitsanweisungen.

Aus Sicht des QMB (Qualitätsmanagement-Beauftragter) oder der Abteilung Arbeitsorganisation werden nun jedoch Anforderungen gestellt, die dem ursprünglichen Wiki-Prinzip widersprechen: Freigabeworkflows und damit verbundene Bearbeitungsbeschränkungen.

Freigabeworkflows mit Comala Workflows

Confluence bringt in seiner Standardversion keine Möglichkeit zur Definition von Workflows mit. Alternativ bleibt nur die Möglichkeit, Arbeitsversionen von QM-Dokumenten separat in einem Confluence Bereich mit eingeschränkten Zugriffsrechten zu verwalten und nach Fertigstellung einer neuen Version per Copy & Paste die Inhalte in einen öffentlichen Bereich zu kopieren.

Eine elegantere Version ist der Einsatz des Plugins „Comala Workflows“ (ehemals Ad Hoc Workflow Plugin).  Mit dieser Erweiterung können sie Freigabeworkflows an Wiki-Seiten definieren.

Nach der Installation des Plugins kann der Confluence Administrator bestimmen, für welche Confluence-Bereiche Comala Workflows freigeschaltet werden soll.

comala-workflows-einstellungen

Ich empfehle Workflows nur da einzusetzen, wo sie wirklich benötigt werden.

 Das Plugin liefert bereits 3 Beispielworkflows zur direkten Nutzung mit:

  • Simple approval workflow
  • Editor and staff approval workflow
  • Content Review Workflow

In den meisten Fällen sind Workflows jedoch kundenspezifisch und können von einem Confluence Administrator entweder zentral oder durch einen Bereichsadministrator pro Bereich bereitgestellt werden. Auch wenn diese Beispiele nicht direkt ihren Anforderungen entsprechen sind die doch eine gute Möglichkeit zur Einarbeitung.

Innerhalb eines Bereiches können sie Workflows wie folgt aktivieren:

  • generell für alle Wiki-Seiten eines Bereiches
  • für alle Wiki-Seiten oder für alle Blogbeiträge
  • für bestimmte Stichworte
  • für Blueprints (diese Aktivierung erfolgt ebenfalls auf Stichwortbasis)

Bevor sie mit der Erstellung des Workflows starten, legen sie fest, welche Status der Workflow bedienen soll und welche Aktionen von welchen Personen während eines Status ausgeführt werden sollen.

comala-workflow 

In unserem Beispiel (siehe Grafik) soll ein einfacher Freigabeworfklow erstellt werden. Nachdem ein Benutzer eine Wiki-Seite erstellt hat, wird der Workflow aktiviert und die Wiki-Seite automatisch in den Status „In Bearbeitung“ gesetzt.

Sobald der Benutzer mit der Bearbeitung fertig ist, wird die Wiki-Seite einem Prüfer (z.B. dem QMB) zur Freigabe übergeben. Der Prüfer wird über den Vorgang per E-Mail informiert.

Ist der Prüfer mit dem Inhalt des Dokumentes einverstanden, erteilt er die Freigabe und der Workflow geht in den Status „Freigegeben“ über. Der Ersteller der Seite wird per E-Mail darüber informiert.

Kann durch den Prüfer keine Freigabe erteilt werden, geht der Workflow wieder in den Status „In Bearbeitung“ über.

Zuerst beginnen wir mit der Definition des Workflows

{workflow:name=Einfacher Freigabeworkflow }
    {description}
        Freigabeworkflow mit den Status: In Bearbeitung, Zur Freigabe und

        Freigegeben
    {description}

Danach legen wir fest, wer eine Wiki-Seite freigeben darf. In unserem Beispiel ist das die Gruppe „qmb-nutzer“

    {workflowparameter:QMB|description=Gruppe der QMB|type=group}
        qmb-nutzer
    {workflowparameter}

 Anschließend werden die Status definiert:

    {state:In Bearbeitung|submit=Zur Freigabe}
    {state}
    {state:Zur Freigabe|approved=Freigegeben|rejected=In Bearbeitung}
        {approval:Freigegeben|group=@QMB@}
    {state}
    {state:Freigegeben|final=true|updated=In Bearbeitung}
    {state}

Zu Schluss müssen noch die Events definiert werden, die bei einem Statusübergang ausgeführt werden sollen.

Beim Statusübergang von „In Bearbeitung“ zu „Zur Freigabe“ soll eine E-Mail an alle QMB Nutzer versendet werden:

    {trigger:statechanged|state=Zur Freigabe}
        {send-email:user=qmb-nutzer|subject=Eine Seite Wartet auf Ihre Freigabe}
           Eine Wiki-Seite wartet auf Ihre Freigabe: @page@!
        {send-email}
    {trigger}

Beim Statusübergang von „Zur Freigabe“ in „Freigegeben“ soll nun der Autor noch über die Freigabe per E-Mail informiert werden:

     {trigger:statechanged|state=Freigegeben}
        {send-email:user=@author@|subject=Ihre Seite wurde freigegeben}
           Ihre Wiki-Seite wurde soeben freigegeben: @page@!
        {send-email}
     {trigger}

     {trigger:pageupdated|state=Freigegeben}
        {set-state:In Bearbeitung}
     {trigger}
{workflow}

Ausgehend von diesem Basisworkflow lassen sich nun unendlich viele Kombinationen konfigurieren. Hier nur ein kleiner Auszug, was mit der Makro-Sprache von Comala Workflows möglich ist:

  • Festlegen von im Workflow zu adressierenden Personen anhand von Confluence Seiteneigenschaften und der @mention Funktion
  • Setzen von Stichwörtern z.B. während eines Statusübergangs inkl. Nutzung von Werten aus Seiteneigenschaften (ab Version 4.4.1)
  • Setzen und Entziehen von Berechtigungen
  • Versenden von E-Mails

Das Plugin können sie 30 Tage kostenlos testen. Communardo ist Partner von Comalatech. Fragen Sie uns zu Lizenzen oder auch zur Konfiguration ihrer Workflows.

Connector for SharePoint Search jetzt auch für SharePoint Foundation 2013 verfügbar

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Connector for SharePoint SearchNachdem wir viele Anfragen erhalten haben, freuen wir uns sehr, den Connector for SharePoint Search nun auch für SharePoint Foundation 2013 anbieten zu können. Zuvor war der “Search Connector” bereits für SharePoint Server 2010 & 2013 erhältlich.

Der Connector for SharePoint Search verbindet die Suche in SharePoint mit der Suche in Atlassian Confluence, um durch eine kombinierte, integrierte Suche ein vereintes, übersichtliches Suchergebnis zu erhalten. Verbessern Sie mit diesem Produkt Ihr Wissensmanagement und erleichtern Sie den parallelen Einsatz von Confluence und SharePoint in Ihrem Unternehmen.

Funktionen im kurzen Überblick:

  • Integration der Confluence Suchergebnisse in SharePoint
  • Benutzer- und Zugriffsrechte bleiben bestehen
  • Integrierte Suchergebnisse mit einheitlicher Formatierung
  • Einfache Filterfunktion und Verfeinerung, z.B. Confluence Label/Space

Den Connector for SharePoint Search können Sie kostenlos testen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite, im Atlassian Marketplace sowie im Communardo Supportportal.

Click here to view the embedded video.

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